Wohngebiet

Baugebiet der Zukunft

Eingerahmt von den beiden Ortsteilen Augustfehn und Hengstforde, entsteht in der Gemeinde Apen auf einer Gesamtfläche von 30 ha ein hochwertiges Wohnquartier für 300 Wohneinheiten. Konzipiert ist ein zukunftsorientiertes und nachhaltiges Wohngebiet mit Modellcharakter. Dem Bebauungsplan liegt dabei ein umfassendes Qualitätskonzept zugrunde.

Städtebauliches Konzept

 

Es haben unterschiedliche Aspekte dazu beigetragen, dass die NLG in der Gemeinde Apen ein solch großes Projekt in Angriff genommen hat. In den Ortsteilen Augustfehn und Hengstforde sind gute infrastrukturelle Ausstattungen und vielfältige Nahversorgungseinrichtungen vorhanden. Zudem ist die Gemeinde Apen mit Anbindung an die Bundesstraße 72 und Autobahn 28 sowie mit dem Bahnhof in Augustfehn verkehrlich sehr gut erschlossen. Daneben spielen aber auch noch weitere Faktoren, wie das hohe Naherholungspotenzial, das kulturelle Angebot und das rege Vereinsleben vor Ort eine Rolle bei der Wahl des Wohnortes. Die hohe Nachfrage nach zusätzlichen Bauplätzen zeigt eindeutig, dass das Wohngebiet Augustfehn-Hengstforde sich schon jetzt einer großen Beliebtheit erfreut. Trotz dessen ist eine abschnittsweise Erschließung in mehreren Bauabschnitten vorgesehen, damit die vorhandene Infrastruktur und Versorgungseinrichtungen sich zusammen mit den wachsenden Bedarfen entwickeln.
zur Übersicht der Erschließungsabschnitte

Bei der Städtebaulichen Planung mussten diverse Aspekte berücksichtigt werden, damit sich das neue Quartier später gut in die vorhandene Siedlungsstruktur integriert. Eine große Herausforderung bestand u. a. in der verkehrlichen Erschließung, welche zum einen so ausgelegt sein sollte, dass die zukünftigen Wohnhäuser gut zu erreichen sind und zum anderen keine sog. „Abkürzungsverkehre“ entstehen. Hierfür wurde die Barre-Brücke zurückgebaut, als Neue-Barre-Brücke an einem anderen Standort ein paar Meter weiter nördlich neu errichtet und nur für den Fuß- und Radverkehr freigegeben. Zusätzlich ist die Friedensbrücke errichtet worden, welche die Stahlwerksstraße mit dem neuen Quartier verbindet. Beide Brückenbauwerke spiegeln die typische Fehnkultur der Region wider.

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Der infrastrukturelle Vorteil in Bezug auf die gute verkehrliche Lage erweist sich in puncto Schallimmissionsschutz für das Wohnen zu einem Nachteil. Dennoch ist mit der Schaffung des Lärmschutzwalles als Schutzbauwerk und räumliche Abgrenzung zur Bahnstrecke eine gute Lösung gefunden worden. Zu Beginn der Planung stand schnell fest, dass die vorhandenen Gehölzstrukturen weitgehend erhalten bleiben sollen. Damit wird eine natürliche Gliederung erzielt und der Lebensraum für unterschiedliche Tiere erhalten. Zudem wird das Quartier dadurch aufgelockert, sodass auch zukünftig in den unterschiedlichen Bereichen des neuen Wohngebietes gute Mikroklimate herrschen werden.

Die bauliche Nutzung im neuen Quartier unterscheidet sich grundsätzlich in zwei Typen. Auf den eher zentral gelegenen Baufeldern können größere Gebäude (Reihen- oder Mehrparteienhäuser) und normale Einzel- und Doppelhäuser mit zwei Vollgeschossen zzgl. Dachgeschoss entstehen. Die äußeren Baufelder im Anschluss an die bestehende Bebauung bzw. im Übergang zum Ortsrand sind für kleinere Gebäude mit einem Vollgeschoss zzgl. Dachgeschoss, also nur für Einzel- und Doppelhäuser, vorgesehen. Grundsätzlich ist die Schaffung von unterschiedlichen Wohnformen angestrebt. Dabei sollen Angebote für alle Bevölkerungsgruppen offeriert werden, um eine Durchmischung zu erreichen. Dadurch ergibt sich eine nachhaltige Nutzerstruktur, welche zu einer langfristigen Attraktivität des Quartiers beiträgt.

Innerhalb des Plangebietes werden öffentliche (Begegnungs-)Räume geschaffen, die von allen Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden sollen. Die Gestaltung der öffentlichen Straßenverkehrsfläche wird vor allem entlang der Hengstforder-Allee großzügig ausfallen, sodass ein akzentuiertes Entree, eine hochwertige Verkehrsfläche südwestlich des Quartiersplatzes und ansprechende Wendeanlagen im gesamten Wohngebiet entstehen werden.

Da das Plangebiet im Landkreis Ammerland innerhalb des Fehngebietes liegt, ist es damit fester Bestandteil der Fehnkultur. Noch heute prägen die typischen Brücken über den zahlreichen Kanälen und Wieken das Ortsbild der Gemeinde Apen. Die Entwässerungsgräben sind auch noch notwendig, um das anfallende Oberflächenwasser in die Vorflut abzuführen. Daher können wassergebundene Wegeverbindungen innerhalb der öffentlichen Gewässerräumstreifen entlang der Entwässerungsgräben den Naherholungswert innerhalb des Quartiers steigern und damit die Fehnkultur erlebbar machen. Eine Steigerung des Naherholungspotenzials bzw. eine stärkere (nachbarschaftliche) Gemeinschaft kann durch das Anlegen privater oder ggf. halböffentlicher Laubengänge erreicht werden, welche u. a. innerhalb der linearen Grünstrukturen zulässig sind.

Im Zentrum wird eine große Grünfläche für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Nördlich angrenzend an die Grünfläche wird das Blockheizkraftwerk errichtet, welches die Wärmeenergie für den Großteil der neuen Haushalte liefern wird. Im westlichen Bereich wird ein Kinderspielplatz angelegt, welcher im Osten durch einen vorhandenen Gehölzstreifen begrenzt ist. Südlich an diesen Bereich soll die Terrasse des (Nachbarschafts-)Cafés angrenzen. Zudem soll durch ein umfangreiches Konzept ein Bewegungsparcours das Angebot abrunden. Durch die geplanten Maßnahmen soll der Quartiersplatz den neuen Mittelpunkt bilden, welcher durch weitere Ideen der späteren Bewohnerinnen und Bewohner gestaltet werden kann.

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Animation 1
Die Animation 1 zeigt die Hengstforder Allee westlich des Quartiersplatzes mit Blick in Richtung Norden.
Animation 2
Die Animation 2 zeigt den Mittelpunkt des neuen Quartiers im Bereich des Quartiersplatzes mit der Hengstforder Allee, das Blockheizkraftwerk als neue Wärmezentrale und beispielhafte Wohngebäude.
Animation 3
Die Animation 3 zeigt die Hengstforder Alle mit Blick in Richtung Süden sowie die Einmündung der Dr.-Edo-Niemann-Straße in Richtung Westen.
Erschließungsabschnitt 2.1
Wohngebiet Augustfehn-Hengstforde. Aufteilung der Grundstücke – Erschließungsabschnitt 2.1

Innovatives Konzept für das Wohngebiet Augustfehn-Hengstforde

 

Bei der Planung wurde darauf geachtet, eine ganzheitlich nachhaltige Strategie zu verfolgen, um langfristig die lebenswerte Umwelt zu erhalten. Da die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) ebenfalls diese Ambitionen verfolgt, hat die sich die NLG mit dem neuen Wohngebiet Augustfehn-Hengstforde für eine Nachhaltigkeitszertifizierung bei der DGNB beworben und wurde 2019 ausgezeichnet.

Zudem ist das gemeinsame Vorhaben der Gemeinde Apen und der Niedersächsischen Landgesellschaft mbH Bestandteil des Zukunftsprojekts Gemeinde 5.0 des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes (NSGB). Für die Schaffung des „Baugebiets der Zukunft“ wurden daher noch weitere Partner eingebunden, um das neue Quartier möglichst facettenreich und zukunftsorientiert gestalten zu können.

Die AOK – Die Gesundheitskasse für Niedersachsen – unterstützt Kommunen beim Aufbau gesundheitsförderlicher Strukturen nach dem Lebensweltansatz. Dieser Ansatz fokussiert sich auf Maßnahmen, die nicht nur das Verhalten der Einzelnen, sondern auch die Verhältnisse und Rahmenbedingungen in der Lebenswelt nachhaltig positiv verändern, also dort, wo die Menschen leben, lernen, spielen und arbeiten. Diese Maßnahmen geben aktivierende Impulse für die Lebensqualität in Städten und Gemeinden.  

Bezogen auf das Baugebiet der Zukunft in Apen heißt das konkret, dass im Rahmen der Gestaltung der Quartiersmitte ein besonderes Augenmerk auf die Themen Bewegung und sportliche Aktivitäten gelegt wird, z.B. auf den öffentlichen Grünflächen. Gleichzeitig soll durch eine Vernetzung der künftigen Bewohner mit den örtlichen Vereinen und der AOK ein bedarfsgerechtes Angebot zur Gesundheitsförderung entwickelt werden. Das Baugebiet in Apen ist ein prägnantes Beispiel dafür, wie die AOK Niedersachsen als Projektpartner die Kommunen auf einem Teil des Weges in Richtung guter und lebenswerter Gemeinden 2050 begleitet. 

Gesundheitsprävention

Gestaltung der Quartiersmitte gemeinsam mit dem Projektpartner AOK im Rahmen eines Konzepts zur bewegungsorientierten und vernetzten Nutzung öffentlicher Grünflächen.


Moderne Quartiere werden heute zu Lebensräumen, in denen Wohnen, Arbeit und Leben miteinander verschmelzen. Nimmt man die Anforderungen an den Klimaschutz hinzu, gibt es viel bei der Planung zu bedenken – von Wärme, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit über Vernetzung und Internet bis hin zur Elektromobilität. Der Energie- und Kommunikationsdienstleister EWE mit Hauptsitz in Oldenburg bündelt diese komplexen Anforderungen bereits in der Planungsphase und entwickelt und realisiert gemeinsam mit der Niedersächsischen Landgesellschaft mbH (NLG) im Quartier Augustfehn-Hengstforde ganzheitliche Versorgungslösungen.

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24/7 Wärmeversorgung im Quartier

Eine intelligente und umweltschonende Wärmeversorgung spielt im Quartier eine zentrale Rolle. Weil hier der Primärenergiebedarf – wichtiges Kriterium zur Erlangung der Baugenehmigung oder für einen KfW-Nachweis – deutlich gesenkt werden kann, beispielsweise durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK).

Im Quartier Augustfehn-Hengstforde wird der Primärenergiefaktor bei unter 0,6 liegen. Möglich wird das durch die geplante zentrale Wärmeversorgung. Eine Heizzentrale mit drei Blockheizkraftwerken – 2 Anlagen mit je 142 Kilowatt elektrischer und 207 Kilowatt thermischer Leistung und 1 Anlage mit 50 Kilowatt elektrischer und 100 Kilowatt thermischer Leistung – und 3 Gas-Brennwertkesseln mit je einer Leistung von 600 Kilowatt versorgen das Quartier mit Energie. Die Technik ist vor allem durch die gekoppelte Strom- und Wärmeerzeugung in den Blockheizkraftwerken hocheffizient, sodass insgesamt weniger Energie eingesetzt und damit im Vergleich zu einer herkömmlichen Wärmeerzeugung und Stromversorgung CO2-Emissionen eingespart werden.

Über ein Nahwärmenetz wird die Wärme im nahezu gesamten Quartier verteilt, eine EWE-Trafostation bindet das Quartier in die lokale Stromversorgung ein. Darüber wird der im Blockheizkraftwerk erzeugte Strom direkt in das Stromnetz eingespeist.

Als Service übernimmt EWE rund um die Uhr einen zuverlässigen Betrieb, inklusive Fernüberwachung.

Für die an das Nahwärmenetz angeschlossenen Quartiersbewohner bedeutet die zentrale Wärmeversorgung, dass in den Häusern nur noch die Fußbodenheizung oder die Heizkörper und das warme Wasser angeschlossen werden müssen. Der Heizungsbauer legt die EWE-Wärmeleitungen direkt in den jeweiligen Hauswirtschaftsraum. Es werden kein Schornstein und keine Heizungsanlage benötigt, die Wärmeversorgung inklusive Abrechnung beginnt dann direkt nach Inbetriebnahme der Hausübergabestation in jedem Haus.

7,5 Kilometer Nahwärmenetz

Das Nahwärmenetz im Quartier Augustfehn-Hengstforde besteht aus einer zentralen Heizungsanlage, einem 7,5 Kilometer langen Verteilnetz mit Hausanschlüssen und Übergabestationen in den angeschlossenen Gebäuden. Dies ist besonders effizient, denn die angeschlossenen Gebäude im Quartier brauchen keine eigenen Heizanlagen oder Schornsteine mehr. Und die Wärme wird auch für die Warmwasserversorgung in Küche und Bad verwendet.

Glasfaser für Highspeed-Internet

Beim Bau des Nahwärmenetzes verlegt EWE Glasfaserleitungen gleich mit. Durch die Glasfaserverkabelung des gesamten Quartiers ist eine Versorgung der Häuser mit Highspeed-Internet möglich.

 

Für die Energieversorgung des Quartiers Augustfehn-Hengstforde baut EWE eine Kombination aus Gasbrennwertsystem und hocheffizienten Blockheizkraftwerken für die gleichzeitige Strom- und Wärmeproduktion.

Foto: ©EWE/Rainer Geue

 

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Öffentliche Ladesäulen

Öffentliche Ladesäulen

Schaffung öffentlicher Ladeinfrastruktur, Laden von E-Fahrzeugen im Quartier, Mobilitätswende im ländlichen Raum


Carsharing

Carsharing

Bereitstellung von E-Autos und Ladeinfrastruktur, stationsbasiertes Sharing, vollumfängliche Softwarelösung


Ökologische EWE-Nahwärme

Ökologische EWE-Nahwärme

Ganzheitliche EWE-Fernheizanlage, Primärenergiefaktor: unter 0,6 durch zwei hocheffiziente BHKW


Schnelle Glasfaserinfrastruktur

Schnelle Glasfaserinfrastruktur

Schnellstes Übertragungsmedium fürs Internet, hohe und stabile Bandbreiten, Voraussetzung für Home Office bis SmartHome


Zukunftssicheres Stromnetz

Zukunftssicheres Stromnetz

Installation von moderner Mess- und Kommunikationstechnik: „SmartGrid“, vorausschauender Bau eines Stromnetzes, das alle Möglichkeiten der E-Mobilität zulässt


Im Wohngebiet Augustfehn-Hengstforde wird ein innovatives Beleuchtungskonzept für die öffentlichen Bereiche wie Plätze und Straßen umgesetzt. Der Partner Signify errichtet eine Straßenbeleuchtung mit sogenanntem mitlaufendem Licht: Ein Radarsensor erfasst die sich nähernden Fahrzeuge oder Fußgänger und kommuniziert mit den benachbarten Leuchten, die Lichtintensität wird erhöht. Die Anzahl der aktivierten Leuchten und die Dauer der Aktivierung sind regel- bzw. einstellbar. Der Sensor erkennt, ob es sich um Fahrzeuge oder Personen handelt und regelt die Beleuchtungsintensität entsprechend. Nach einer gewissen Zeit ohne Bewegung verringert sich die Lichtintensität wieder.

Durch mitlaufendes Licht kann der Energieverbrauch reduziert und die Umwelt geschont werden, ohne dass dabei Abstriche bei der Sicherheit gemacht werden müssen.

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Durch mitlaufendes Licht kann der Energieverbrauch reduziert und die Umwelt geschont werden, ohne dass dabei Abstriche bei der Sicherheit gemacht werden müssen.

 

 

 

 

Neben den positiven Wirkungen von Licht für Sicherheit, Arbeiten und Freizeit können sich auch negative Auswirkungen ergeben, wie z.B. eine Beeinträchtigung durch Blendung, eine Störung durch Raumaufhellung in der Umgebung oder die Beeinträchtigung der Sichtbarkeit des Sternenhimmels.

Des Weiteren beeinträchtigt Licht den Lebensraum der nachtaktiven Tierwelt. Das Licht hat dabei eine Anlockwirkung, vermindert die räumliche Orientierung und kann sogar die Fortpflanzung hindern. Insgesamt können Ökosysteme somit negativ beeinträchtigt werden. Im gesamten Plangebiet wird daher eine insektenfreundliche Beleuchtung vorgesehen.

Von dem gezielten Einsatz der Beleuchtung mit einer warmweißen Lichtfarbe von 3.000 K profitieren daher Vögel, Insekten aber auch Amphibien und Fische und nicht zuletzt der Mensch.

 

 

 

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Innovatives Beleuchtungskonzept über mitlaufendes Licht

Mitlaufendes Licht für Hengstforder Allee, stromsparende Straßenbeleuchtung bei gleichzeitig maximaler Sicherheit


Insektenfreundliches Licht

Im gesamten Plangebiet ist eine insektenfreundliche Beleuchtung vorgesehen. Das reduziert die Beinträchtigung des Lebensraumes der nachtaktiven Tierwelt auf ein Minimum.


Nachhaltigkeit als Schwerpunkt

Einfach ausgezeichnet

Bei der Planung des „Baugebiets der Zukunft“ ist es unerlässlich, eine ganzheitlich nachhaltige Strategie zu verfolgen, um langfristig eine lebenswerte Umwelt schaffen zu können. Diese Ambitionen verfolgt ebenfalls die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) und stellt Nachhaltigkeitszertifikate für besondere Quartiere aus. Dabei werden unterschiedliche Aspekte (ökologische, ökonomische, technische, soziokulturelle und funktionale Qualität sowie Prozessqualität) für die Bewertung herangezogen.

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Die unabhängige Prüfung durch die DGNB hat für das Wohngebiet Augustfehn-Hengstforde ein positives Resultat ergeben. Das Baugebiet wurde mit dem DGNB Vorzertifikat in Gold ausgezeichnet. Bei der Planung des "Baugebietes der Zukunft" wurden insbesondere unterschiedliche Aspekte (ökologische, ökonomische, technische, soziokulturelle sowie funktionale Qualität) berücksichtigt.

Das Wohngebiet Augustfehn-Hengstforde ist das erste Quartier im ländlichen Umfeld, welches einer Prüfung unterzogen worden ist und mit dem goldenen Vorzertifikat ausgezeichnet wurde. Damit nimmt das Wohnquartier eine Vorreiterrolle sowohl in Niedersachsen als auch bei der DNGB ein.

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Modellprojekt Gemeinde 5.0

Partner im Zukunftsprojekt

Wie sehen Städte, Gemeinden und Samtgemeinden im Jahr 2050 aus? Gemeinde 5.0 ist ein Projekt des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, bei dem es um genau diese Frage geht. Ins Leben gerufen wurde Gemeinde 5.0 im Jahr 2014 zusammen mit dem Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen und mehreren Partnern aus der Wirtschaft sowie den Unternehmerverbänden Niedersachsens. Gemeinsam mit verschiedenen Partnern entwickeln wir schon heute zukunftsorientierte Projekte, um Städte und Gemeinden zu stärken und zukunftsorientierte Hilfen anzubieten.

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Die Projekte zielen darauf ab, gute Ideen zu transferieren sowie Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu verbinden. Dabei stehen besonders Themen wie der demografische Wandel, das Leben und Arbeiten in der Zukunft, der Klimawandel und die Energiewende im Vordergrund. Dafür werden mit einzelnen Städten und Gemeinden, aber auch in Verbünden Projekte unter Leitung der Projektpartner durchgeführt.

Jeder Projektpartner arbeitet an einem eigenen Projekt, bei dem ein individuelles Thema aufgegriffen wird:

  • AOK Niedersachsen: Gesundheitsförderung in Städten und Gemeinden
  • Bechtle GmbH: Workshops zur Cybersicherheit
  • Sparkassenverband Niedersachsen: Demografieentwicklung in Kommunen
  • Niedersächsische Landgesellschaft mbH: „Baugebiet der Zukunft“
  • Versicherungsgruppe Hannover: Aktionen zu Sicherheit und Prävention, organisatorischer Brandschutz
  • Sweco GmbH: Spielerische Bürgerbeteiligung
  • EWE AG: Co-Working Space

Weitere Informationen zu unseren Projekten finden Sie unter Projekte | Gemeinde 5.0 (zukunftniedersachsen.de)

Oder auf Facebook: www.facebook.com/gemeinde5.0

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Baugrundstück sichern

Die Vermarktung hat begonnen

Die Vermarktung des ersten Bauabschnittes hat begonnen. Auf unserer Bauplatzdatenbank finden Sie immer die aktuellste Übersicht zu verkauften Grundstücken bzw. Informationen, welche Grundstücke noch zum Verkauf stehen. Die Grundstücke haben unterschiedliche Größen und Zuschnitte, um verschiedenen Nutzergruppen und sich verändernden Lebensumständen Gestaltungsspielräume im Wohnquartier zu ermöglichen.

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